
» Am Ziel deiner Wünsche wirst du jedenfalls eines vermissen: dein Wandern zum Ziel. «
– Marie von Ebner-Eschenbach
Mir gefällt die Idee. Dass das Wandern und unterwegs sein genauso viel wert sind, wie das Ankommen. Auch wenn man das vielleicht erst am Ziel erkennt. Andererseits: Erreicht man je das Ziel aller Wünsche? Ist da nicht immer noch ein neuer Wunsch, ein nächster Traum, der vor einem liegt? Und ist das nicht auch wichtig? Denn, klar, auch wenn es gut tut, mit dem zufrieden zu sein, was man hat – es tut doch auch gut, noch ein Ziel vor sich zu haben, einen Wunsch, den man in den stillen Momenten vor seinem inneren Auge sieht. Und wenn es nur der Wunsch ist, dass das Leben bleibt, wie es ist.